Frei nach dem Motto: „Ist der Ruf erst ruiniert…“
…ists auch egal wenn man verliert, so könnte man unseren gestrigen Auftritt in der Osterfelder Tischtennis-Arena bezeichnen.
Angetreten mit dem festen Willen, Tischtennis zu spielen, gab es einen Abend, den keiner so schnell vergessen dürfte. Zumal unser Gegner nur 2 Pünktchen vor uns stand und von daher heiss darauf war, auf jeden Fall die Punkte für den Aufstieg einzufahren.
Jo, ist ihnen gelungen 😀
Ich denke, dieses „heiss darauf“ trifft es am besten, wenn man sich unseren Auftritt gestern noch einmal anschaut. So hatte es Jürgen noch als wir an der Eisdiele warteten „im Urin“, dass heute „was geht“. Er sollte sich mal untersuchen lassen.
Wir fuhren in der Aufstellung Orleis, Rolf, Nico, Jürgen, Georg und Daniel läppische 30 Kilometer, um uns ordentlich verhauen zu lassen. Anders kann man es nicht bezeichnen, schliesslich wird unser Auftritt dort in die TTS Annalen eingehen. Wir gewannen
0 Spiele
und
1 Satz.
In Worten 0:9 und 1:27.
Irgendwie war das alles ziemlich surreal, zumal wir nie schlechter Stimmung waren. Auch nicht, als wir klar zurücklagen. Auch nicht, als das Endergebnis feststand oder der Kuchen fast alle war. Auch nicht, als Georg nackt zur Verabschiedung in der Halle stand. Definitiv DER Höhepunkt des Abends und sofort kam Knistern auf.
Nachher gabs noch Bier ausm Kofferraum (standesgemäss) DANKE JÜRGEN!
Habe selten so gelacht wie gestern Abend über eine Niederlage. Weil: Wir verstehen uns prächtig, und das ist wichtiger als alles andere!
So long, und danke für den Keks! Die Antwort lautet 42.
R.S.